Farbetikettendruck inhouse: Eigene Labels für Honiggläser erstellen

Honig - wer liebt nicht das herrlich leuchtende goldene Imkerei-Produkt? Er schmeckt unterschiedlich, duftet anders und schaut vielfältig aus - von braun bis hellgold. Je nach Region, Wetter und Vegetation kann der Konsument feine und größere Unterschiede entdecken. Warum sollte die Kennzeichnung nicht auch etwas Besonderes sein und Ihr Produkt von anderen abheben? Niesel-Etikett hat speziell für kleine Auflagen den Colour-ProPool entwickelt: 45 Größen in 14 Qualitäten - ideal für die Epson-Farbdrucker. Die Qualitäten reichen von verschiedenen Kunststoffen und Papier, von matt, satiniert und hochglänzend, über waschbar und seewasserbeständig. Ganz neu ist auch das Kraftpapier in braun und weiß.

Honiggläser - ohne Label
Honig ist vielfältig, doch ohne auffälliges Label ist er für den Konsumenten nur schwer zu unterscheiden - eine individuelle Farbkennzeichnung kann das Naturprodukt noch attraktiver machen und Ihre Marke stärken.

Es summt und brummt rund um das Haus von Thomas Bierbrodt. An den in seinem Garten und angrenzenden Wald aufgestellten Bienenstöcken umschwirren die Immen die Einfluglöcher ihrer Stöcke, tanzen ihren Artgenossinnen vor, wo es lohnende Blütenstände abzuernten gibt, oder laden den gesammelten Nektar ab.
Seit rund vier Jahren betreibt der hauptberufliche Feuerwehrmann der Essener Feuerwehr dieses Hobby, das aber mittlerweile zu einem wichtigen Teil der ganzen Familie geworden ist – auch, weil sich die Imkerei gut mit den Kindern des Haushaltes verträgt. „Bienen sind grundsätzlich nicht aggressiv und wenn man sich entsprechend verhält, passiert auch nichts,“ erklärt Bierbrodt, „dafür lernen die Kinder hautnah den Umgang mit diesen faszinierenden Tieren ganz zu schweigen von der Köstlichkeit, mit der wir dank ihnen versorgt werden.“
Zur Imkerei kam die Familie durch Zufall und ist heute stolzer Besitzer von zwölf Bienenvölkern, die im Laufe der Sammelzeit eines Jahres mehr als fünf Zentner Honig produzieren. Dieser Honig wird in etwa 1.000 Gläser zu wahlweise 500 und 250 Gramm abgefüllt und über lokale Einzelhandelsläden zum Verkauf angeboten. Diese Supermärkte erfüllen dabei die stark wachsende Nachfrage nach lokal produzierten Nahrungsmitteln wie Milch, Eier, Gemüse und eben auch Honig. Dies und die hervorragende Qualität des Honigs machen ihn regelmäßig zu einem begehrten Topseller der Läden. Einen Onlineshop lehnt die Familie hingegen ab. Thomas Bierbrodt dazu: „Wir legen sehr großen Wert auf eine möglichst ökologische Produktion und Verteilung unseres Produktes – ein Versand der Honiggläser würde diesem Konzept zuwiderlaufen.“ Dem ökologischen Geschäftsprinzip entsprechend hat die Familie Bierbrodt zudem ein Pfandsystem entwickelt, das für jedes zurückgebrachte Honigglas eine Auszahlung vorsieht. Somit wird jedes Gefäß umweltgerecht viele Male verwendet.
Allerdings gelten auch für den „Icktener Honig“, wie für jedes in öffentlichen Verkehr gebrachtes Lebensmittel, die Vorschriften des Lebensmittelrechtes. Dazu gehört ein Etikett, auf dem bestimmte Angaben wie beispielsweise ein Haltbarkeitsdatum, die Füllmenge und anderes nicht fehlen darf und das zudem strengen Vorgaben hinsichtlich Haltbarkeit, Größe und Lesbarkeit genügen muss. Dazu wird ein Druck in hoher Qualität gefordert, der auch bei Kontakt mit Flüssigkeiten nicht verwischen darf und auch am Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums noch gut lesbar sein muss. Für ihre Etiketten haben die Bierbrodts sich für ein dezentes honigfarbenes Design entschieden, bei dem ein bienenförmiges Teil am unteren Rand ausgestanzt ist. Dieses Design macht sich sehr gut in den Supermarktregalen und spiegelt nicht zuletzt dank seiner ausgezeichneten Druckqualität, die auch dezente Töne und Verläufe klar wiedergibt, die Wertigkeit des Honigs wider. Als Druckmaterial wählte die Familie ein preiswertes, glänzendes Papiermaterial, welches bereits die Stanzung für den abzutrennenden Teil des Etiketts enthält. (Quelle: Epson)

Die Farbetikettendrucker von Epson sind ideal um on demand und kostensparend Labels zu drucken

Zur Bewältigung dieser vielfältigen Anforderungen an den Druck schaffte sich die Essener Imkerei im Herbst 2018 einen Epson ColorWorks C7500 Etikettendrucker an. „Bevor wir den Epson hatten, wurden die Label bei einem externen Dienstleister produziert“, erläutert Thomas Bierbrodt, „da kostete uns jedes Etikett knapp 40 Cent – mit dem C7500 sind es heute nur noch etwa 10 Prozent davon. Außerdem bieten Dienstleister gerne feste Staffelgrößen an, also 500, 750, 1.000 oder 1.500. Das macht es uns aber sehr schwer, die exakt benötigte Anzahl zu bestellen. Praktisch immer hatten wir am Ende des Jahres eine Menge überzähliger Etiketten, die kostenintensiv und Ressourcen verschwendend entsorgt werden mussten.“ Auch dieses Problem ist heute dank des Epson ColorWorks C7500 Druckers gelöst, denn mit ihm produzieren die Bierbrodts immer exakt die Anzahl Etiketten, die gerade benötigt wird. Außerdem ist der Drucker dank seiner Flexibilität auch für die Produktion individueller Etiketten in kleiner Auflage einsetzbar, beispielsweise für Honiggläser für die Schulklassen der Kinder.
Der C7500 der Familie arbeitet zuverlässig und kostengünstig, sodass die Familie plant, auch externen Imkerkollegen die Produktion ihrer Etiketten als Dienstleistung anzubieten – auf Wunsch auch inklusive eines passenden Designs, ganz entsprechend den Vorschriften des Lebensmittelrechtes. „Der C7500 vereinfacht unsere Imkerarbeit ganz erheblich“, schließt Thomas Bierbrodt. „Wir sind sehr froh, dass wir uns zu der Anschaffung des Gerätes entschlossen haben. Das Gerät ist so zuverlässig und hochwertig, dass wir uns sogar überlegen, ihn ebenfalls für den Einsatz bei uns in der Feuerwache anzuschaffen.“ (Quelle: Epson)

Unsere Empfehlung: Für Imkereien, Manufakturen und Geschäfte reicht auch häufig für das Einstiegsmodell, der Epson C-3500. Die Druckqualität ist trotz der Kompaktheit überzeugend. Die Etiketten aus dem Colour-ProPool lassen sich auch bestens mit diesem kleinen robustem Gerät bedrucken.